Mozzarella ist weiß, weich und – pur gegessen - recht geschmacklos. Es sei denn, man gönnt sich einen guten Büffelmozzarella. Wenn Sie den einmal probiert haben, werden Sie jeden anderen Mozzarella in Zukunft liegenlassen.
Anders als Kuhmilch-Mozzarella ist Büffelmozzarella aus echter Büffelmilch hergestellt und ist ihm im Geschmacks-Vergleich um Längen voraus. Er schmeckt herrlich aromatisch, ganz frisch und vollmundig und leicht salzig. Typisch ist eine leichte porzellanfarbene Haut um die Kugel herum, innen ist der Büffelmozzarella dann wunderbar weich und cremig.
Die von uns getesteten Büffelmozzarellas waren fast alle gut, aber nur der von Galbani war bis zu seinem auf der Verpackung gedruckten Haltbarkeitsdatum noch richtig köstlich und gut. Die anderen hatten schon vorher ihre Form und ihren Geschmack verloren und sogar Keime gebildet und sind bei SGS Institut Fresenius daher durchgefallen.
Kaufen Sie Büffelmozzarella so frisch wie möglich. Zwischen Kauf und Ablauf des Haltbarkeitsdatums sollten mindestens 10 Tage liegen. Achten Sie im Supermarkt auf die Festigkeit des Büffelmozzarellas im Beutel. Die Kugel muss rund und fest sein. Ist sie platt verformt und wabbelig, ist sie wahrscheinlich aufgeplatzt und schmeckt nicht mehr und kann sogar verdorben sein. Frischer Büffelmozzarella, mit Tomaten, Basilikum, gutem Olivenöl, ein bisschen Salz und Pfeffer ist so wunderbar, dass man ihn eh nicht lange liegen lässt.